Christian Ulbricht aus Seiffen im Erzgebirge - Ulbricht Wichtel und Ulbricht Nussknacker - über 90 Jahre Tradition - Christian Ulbricht GmbH & Co KG - Holzkunst seit 1928

Die Original erzgebirgische Handwerkskunst aus Seiffen von der Christian Ulbricht GmbH & Co. KG hat eine lange und ereignisreiche Geschichte

Mit einem riesigem Sortiment Erzgebirgischer Holzkunst zählt der Kunsthandwerker Christian Ulbricht zu den größten Unternehmern in Seiffen. In aller Welt bekannt sind seine Nussknacker, die vor allem in den USA seine Sammler finden.

Seine beliebten Wichtel Räuchermännchen, die in verschiedenen Größen hergestellt werden, entzücken durch eine liebevolle Verarbeitung, überzeugen durch detailverliebte Handarbeit und finden immer mehr Liebhaber, zumal in jedem Jahr Neuheiten auf dem Markt erscheinen.

Schon seit 1928 stellten die ehemaligen „Otto Ulbricht-Werkstätten für feine Holzarbeiten und Spielwaren“ weihnachtliche Dekorationen und Spielzeug her. Nach der Enteignung in der ehemaligen DDR konnte Christian Ulbricht nach der Wiedervereinigung den Familienbetrieb zurückkaufen. 2018 feiert die erzgebirgische Traditionsfirma ihr 90-jähriges Firmenjubiläum.

Vom Vater zum Sohn: Wie Christian Ulbricht die Tradition seines Vaters fortsetzt

Ursprünglich wurde das Seiffener Unternehmen im Jahr 1928 von Christian Ulbrichts Vater gegründet. Dass er sein Handwerk verstand, stellte Otto Ulbricht immer wieder unter Beweis, in dem er Bewährtes und Innovatives miteinander verband und etwas ganz Neues daraus schuf. Ein besonderer Höhepunkt der Firmengeschichte und Anerkennung seiner Arbeit gelang Otto Ulbricht im Jahr 1936, als er eine Goldmedaille der Pariser Weltausstellung für die Entwürfe seiner Kinderzimmeruhren und der Kurrende-Sängergruppe erhielt.
Aber es stand nicht immer so gut um die Firma Ulbricht: Nach dem zweiten Weltkrieg folgte - wie so häufig im Ostteil Deutschlands - die Enteignung des Firmeninhabers durch die kommunistischen Machthaber. Das bedeutete zunächst das vorläufige Ende des erfolgreichen Unternehmens, denn die Familie musste in den Westen fliehen.

Doch Otto Ulbricht wollte nicht aufgeben: Er gründete in Lauingen an der Donau eine neue Firma, um sein Kunst-Handwerk fortzuführen

Im Jahr 1968 übernahm dann Christian Ulbricht die Führung des Unternehmens. Den heimatlichen Wurzeln verbunden, nutze er nach der Wiedervereinigung die Möglichkeit den alten Betrieb in Seiffen zurückzukaufen, um so das traditionelle Handwerk seines Vaters wieder in seine Erzgebirgische Heimat zurückzubringen. So entstehen nun seit über 30 Jahren wieder in Seiffen, die mit viel Liebe zum Detail handgefertigten Räucherwichtel und Nussknacker.

Die Geschichte der Christian Ulbricht Räuchermännchen

Räuchermännchen dienen seit jeher dem Abrennen von Räucherkerzen und wurden von den Spielzeugmachern im Erzgebirge erfunden. Erstmals wurden sie um 1830 erwähnt und dienten zunächst rein als funktionale und sichere Abdeckung für die Räucherkerzen, die vor ihrer Erfindung offen hingestellt wurden. Wohl auch durch das Aufkommen des öffentlichen Rauchens im 19. Jahrhundert etablierte sich dann mehr und mehr die traditionelle Figur des Mannes mit der Pfeife im Mund als Figur des Räuchermanns.

Heutzutage ist das Räuchermännchen oder der Räucherwichtel Inbegriff der Weihnachtsdekoration

Über die Jahre hinweg entwickelte sich die Herstellung der Räuchermänner zur echten Volkskunst aus dem Erzgebirge, indem sie immer detailreicher und vielfältiger gestaltet wurden. Mittlerweile sind die Räucherwichtel in vielen verschiedenen Motiven und Berufen erhältlich. Die schönen Figuren aus Holz sind überall auf der Welt bekannt und nicht mehr wegzudenken.

Ulbricht Wichtel, Ulbricht Miniwichtel und Ulbricht Nussknacker

Besonders beliebt sind die Ulbricht Wichtel, Miniwichtel und Wackelmännchen. Die Unikate sind fein ausgearbeitet und in verschiedenen Brauntönen gebeizt und hochwertig lackiert. Der Sinn für Details spiegelt sich in jeder Figur wieder. Hauptaugenmerk liegt auf der Qualität der Produkte, die in Präzisionsarbeit in den Händen der Mitarbeiter entstehen. Erkennbar sind in jedem Stück „Made in Germany“  die Liebe zur Heimat und die Professionalität der Arbeit. Hier wird gesägt, gedrechselt, geleimt und bemalt – alles in Handarbeit. Die Räuchermännchen und Wichtel sind in Größen von ca. 12 cm bis zu  über 50 cm erhältlich.

Wackelmännchen von Christian Ulbricht

Wackelmännchen sind eine besondere Kreation der Firma. Diese kleineren Figuren stehen auf einem kleinen abgerundeten Sockel, der sich bewegt, sobald man das Wackelmännchen vorsichtig anstößt. Wie seine großen Brüder gibt es die Figuren in vielfältigen Ausführungen – nur Räuchern können sie nicht. Auch als Weihnachtsbaumschmuck sind die ca. 6 cm großen Gesellen eine nachhaltige Alternative zu Christbaumkugeln & Co.

Unser Fazit zu den Ulbricht Räuchermännchen

Egal ob Zuckerbäcker, Zapfenmännchen oder Lebkuchenverkäufer: Die Räucherwichtel, Wackelmännchen und Miniwichtel von Ulbricht sind ein bezaubernder Blickfang und originale Handwerkskunst direkt aus dem Erzgebirge.

Ulbricht Wichtel als Dekoration für das ganze Jahr

Räuchermännchen sind bei fast allen Erzgebirglern und Liebhabern der Volkskunst aus dem Erzgebirge ein fester Bestandteil der traditionellen Weihnachtsdekoration und werden vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit aufgestellt.Natürlich steckt in den Räucherwichteln auf den ersten Blick ein Hauch von Weihnachten. 

Aber die kleinen Männchen eignen sich nicht nur als Dekoration für die besinnliche Weihnachtszeit, sondern kommen zunehmend auch als schöne Ganzjahresdekoration zum Einsatz.

Tradition wird groß geschrieben: Klassische Weihnachtsfiguren von Christian Ulbricht

Neben den klassischen Weihnachtsfiguren wie dem Ulbricht Weihnachtsmann, Schneemann oder dem Pyramidenbauer, gibt es mittlerweile - vom allem bei den Wichteln von Christian Ulbricht - eine große Vielfalt an verschiedenen Räuchermännchen, die das alltäglichen Leben abbilden oder auch als Versinnbildlichung eines schönen Hobbys.

Egal ob Postbote, Feuerwehrmann oder Waldarbeiter: Die Wichtelfiguren von Christian Ulbricht sind auch außerhalb der Weihnachtszeit eine schöne Dekoration und eignen sich hervorragend als Mitbringsel für Freunden und Familie.

So kann man jedem passionierten Reiter auch im Sommer mit dem Wichtel Reiterin eine große Freude machen oder wer würde sich beim Grillfest nicht über einen Wichtel Grillmeister freuen.

Vor allem gerade jetzt in der Frühlings- und Sommerzeit bieten die Räucherfiguren dazu noch einen praktischen Vorteil mit sich: Lästige Insekten lassen sich ganz einfach mit dem Anzünden einer Räucherkerze vertreiben.

Christian Ulbricht Volkskunst  - weitere große Produktvielfalt

Noch viele andere echt erzgebirgische Artikel verlassen diesen Betrieb tagtäglich wie Schneemänner, Engel, Pyramiden oder Baumschmuck. Zur Osterzeit sind Osterwichtel, Osterhasen, Osterwackelmännchen oder auch Osterpyramiden beliebte erzgebirgische Volkskunstartikel. Gefragt sind auch Tierfiguren wie Eule oder Rabe oder die niedlichen Magnetfiguren zum Anpinnen. So sind zum Beispiel auch die „Bengelchen“ von Christian Ulbricht begehrte Miniaturen, die das ganze Jahr dekorativ manche Wohnungen schmücken.

2018 das Jahr des 90 - jährigen Firmenjubiläums von Christian Ulbricht

Die Unternehmensphilosophie beruht auf der Tradition aus dem Werkstoff Holz in Verbindung mit handwerklichen Können und innovativen Ideen etwas Schönes und Beständiges zu schaffen. Einem Stück Erzgebirge begegnet man deshalb in vielen Stuben des Landes, die von der Leidenschaft erzgebirgischer Volkskünstler erzählen.
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