Weihnachtspyramiden aus dem Erzgebirge für ein stimmungsvolles Weihnachtsfest
Weihnachtspyramiden aus dem Erzgebirge haben ihren Ursprung bereits im Mittelalter. Mit der Kraft des Lichtes versuchte man Unheil in der dunkeln Zeit abzuwenden. Bei uns erhalten Sie äußerst hochwertige Weihnachtspyramiden in den unterschiedlichsten Größen, mit verschiedenen Motiven und Antriebsweisen. Weihnachtspyramiden sind bekannt für ihr verzauberndes Licht-Schatten-Spiel und gehören genauso zur Advents- und Weihnachtszeit, wie das Räuchermännchen oder der Schwibbogen. Sie sind ein Klassiker unter der Weihnachtsdekoration und sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen sehr beliebt. Die Weihnachtspyramide kann auf eine lange Geschichte zurückblicken.
Herkunft der Weihnachtspyramiden
Die Herstellung und der Gebrauch der traditionellen Volkskunst erfolgte früher ausschließlich im Erzgebirge. Heute erfreuen sich Weihnachtspyramiden weltweit großer Beliebtheit und dienen der vorweihnachtlichen Raumdekoration sowie dem Schmuck von Plätzen im Freien.
Mit ihrer filigranen Holzschnitz- und Drechselkunst faszinieren die Weihnachtspyramiden Jung und Alt. Auf mehrstöckigem, karussellartig aufgebautem Gestänge befinden sich detailreich geschnitzte Figuren, christlicher und weltlicher Natur, die auf speziellen Drehtellern langsam ihre Runden drehen.
Wie funktionieren Weihnachtspyramiden aus dem Erzgebirge?
Durch die von Kerzenwärme aufsteigende Luft dreht sich das oben befestigte Flügelrad und schafft durch die gleichmäßige Drehbewegung eine stimmungsvolle, gemütliche Weihnachtsatmosphäre. Aber in der heutigen Zeit gibt es die Weihnachtspyramide natürlich auch mit elektrischer Beleuchtung, so wird der Betrieb dieser besonderen Weihnachtsdeko noch sicherer. Der Vielseitigkeit an Motiven, Größen und Beleuchtungen von Pyramiden sind dabei kaum Grenzen gesetzt.
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Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an Weihnachtspyramiden aus Seiffen. Von ein- bis fünfstöckig, mit ganz unterschiedlichen Motiven und nach individuellem Wunsch mit elektrischen oder natürlichen Kerzen, wahlweise auch eine ganz unbestückte Pyramide oder wie wäre es mit einer Osterpyramide. Wir fertigen in traditioneller Handarbeit ganz individuell nach Ihren Wünschen, damit Ihr ganz persönlicher Weihnachtszauber Einzug in Ihre vier Wände erhält.
Welche Geschichte hat die Weihnachtspyramide aus dem Erzgebirge?
Im Mittelalter gab es in Europa verschiedene Bräuche, um das „Böse“ in dunklen Zeiten abzuwenden. Die einen hängen dafür immergrüne Zweige in der Wohnung auf. Andere versuchen mit der Kraft des Lichtes das Unheil zu vertreiben. Vereint wurden diese beiden Bräuche in Deutschland im 18. Jahrhundert, in den damals bekannten Lichtergestellen. Die Lichtergestelle bestanden aus vier Stäben, die mit grünen Zweigen umwunden und mit Lichtern bestückt waren. Gerade zur Weihnachtszeit wurde dieses Gerüst zur Christmette bzw. zur Messe am Weihnachtsabend aufgestellt und mit Kerzen und glitzernden Gegenständen behangen.
Die Bergleute im Erzgebirge erinnerte dieses Lichtergestell an die Form eines Göpels. Dabei handelte es sich zumeist um eine von Pferden angetriebene Förderanlage, die im Bergbau zum Einsatz kam. Die Arbeit im Göpel, die gemessene Pferdestärke, führte später übrigens zur Einführung der Leistungseinheit PS. Die Bergleute begannen im leeren Göpel handgefertigte Holzfiguren zu stellen. Damit wurde der Grundstein der heutigen Weihnachtspyramide aus dem Erzgebirge gelegt. Erst um 1830, als Paraffin für die günstige Herstellung von Kerzen entdeckt wurde, entstand allmählich die Weihnachtspyramide, wie wir sie heute kennen. Mit Kerzen und verschiedenen Motiven wurden diese Weihnachtspyramiden verziert. Figuren zu Themen, wie die Geburt Christi, dem Bergbau oder den Tieren des Waldes, wurden auf Tellern dazu gestellt. Bewegliche Elemente gab es bis dato aber noch nicht. Mit der Zeit wurde ein Stab in der Mitte des Gestells angebracht, an dem oben ein Flügelrad befestigt ist, welches sich und die einzelnen Ebenen durch die aufsteigende Kerzenwärme in Bewegung bringt. Auf den Ebenen, den sogenannten Drehtellern, wurden handgefertigte Holzfiguren platziert.
Bedeutung der Weihnachtspyramide aus dem Erzgebirge
Die Weihnachtspyramide wurde seit jeher immer beliebter. Sie wird oft in ihrem natürlichen Holzfarbton belassen oder in liebevoller Handarbeit bunt bemalt. Auch bei der Größe und in der Anzahl der Ebenen sind mittlerweile kaum noch Grenzen gesetzt.
Noch heute zeigt die erzgebirgische Weihnachtspyramide traditionelle und heimatverbundene Motive wie Bergleute, Tiere oder Szenen der Weihnachtsgeschichte. Sie steht noch immer für original deutsche Handwerkskunst. Hochwertig angefertigt, überzeugen die Weihnachtspyramiden mit ihrer Qualität und Detailliertheit.
Die Bewohner im Erzgebirge sind auf dieses Holzkunstwerk besonders stolz. Seit den 1930er Jahren ist die Weihnachtspyramide nicht mehr nur in der heimischen Umgebung zu finden, sondern auch draußen auf öffentlichen Plätzen. Diese Weihnachtspyramiden werden im Großformat hergestellt und sind weither gut sichtbar. Mittlerweile sind rund 150 solcher Großpyramiden im Erzgebirgskreis zu finden. Einige von ihnen werden sogar ganzjährig aufgestellt.
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Sie sind ein Klassiker unter der Weihnachtsdekoration und sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen sehr beliebt. Die Weihnachtspyramide kann auf eine lange Geschichte zurückblicken.
> Hier gibt es auf häufig gestellte Fragen eine Antwort.
Woher hat die Weihnachtspyramide aus dem Erzgebirge ihren Namen?
Die ersten Lichtergestelle sollen bereits im 16. Jahrhundert entstanden sein. Aus Holzstäben wurde ein zeltähnliches Gestell gefertigt, das an der Spitze zusammengebunden und mit Kerzen bestückt wurde. Es entstand die Form einer Pyramide. Spätere entwickelte sich aus diesen Gestellen die Weihnachtspyramide, die dann einen Pferdegöpel darstellen sollte und durch ein Flügelrad und einer Drehscheibe ergänzt wurde.
Ab wann stellt man eine Weihnachtspyramide auf?
Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit werden Weihnachtspyramiden im Erzgebirge vom Boden geholt und finden ihren Platz in den Stuben der Menschen. Pünktlich zum 1. Advent drehen sich diese kleinen und großen Weihnachtswunder und werden mit erstaunten Blicken angeschaut, denn keine andere Weihnachtsdekoration zaubert so ein wunderschönes Licht- und Schattenspiel, sei es mit Echtkerzen oder elektrischen Kerzen. Traditionell werden die Weihnachtspyramiden am 6. Januar am Tag der Heiligen Drei Könige oder an Mariä Lichtmess am 2. Februar wieder eingepackt.
Welche Kerzen gehören auf die Weihnachtspyramide?
Neben den echten Wachskerzen können Weihnachtspyramiden auch elektrisch angetrieben werden. Dann sorgt ein leiser Elektromotor für Bewegung und die elektrischen Kerzen leuchten. Jedoch sind echte Kerzen immer noch die beliebtere Variante, erzeugen sie doch eine stimmungsvollere Atmosphäre. Die Auswahl der Kerzen sollte sich nach der Größe der Tüllen (Metallstück meist mit Tropfschutz im Kerzenhalter) und der Qualität richten. In unserem Onlineshop erhalten Sie zu jeder Weihnachtspyramide eine Empfehlung für die richtige Größe. Nutzen sollten Sie auch Wachskerzen in geprüfter Qualität, um Rußen und Tropfen zu verhindern. Meist brennen diese auch ruhiger und länger. Der Trend geht zu Weihnachtspyramiden mit Teelichte. Auch hier können Sie diese in Premiumqualität in unserem Onlineshop erhalten.
Aus welchem Holz werden Weihnachtspyramiden gefertigt?
Das Erzgebirge ist eine Landschaft, die durch viele Wälder geprägt ist. Deshalb ist es natürlich, dass das Holz für die Weihnachtspyramiden von hier kommt. Vorwiegend die Fichte ist in den Wäldern zu Hause, weshalb dieses Holz Verwendung findet. Gern wird auch Kiefern-, Ahorn-, Buchen-, Erlen, Eschen und Lindenholz eingesetzt. Edle Ausführungen von Weihnachtspyramiden setzen Akzente in verschiedenen Holzarten, wobei auch seltene ausländische Hölzer verarbeitet werden wie Amazakoe, Weißbuche, Sipo, Zebrano oder Padouk.
Wie sollen die Flügel ausgerichtet sein?
Traditionell drehen sich Weihnachtspyramiden im Uhrzeigersinn, seltener auch entgegen dem Uhrzeigersinn. Drehrichtung und -geschwindigkeit können durch die Flügelstellung beeinflusst werden. Beachten sie dabei, dass sich die Pyramide nicht dreht, wenn die Flügel senkrecht stehen, da die warme Luft durchfährt, ebenso sorgt eine komplett waagerechte Stellung für erhebliche Brandgefahr, da sich die Wärme staut. Bei 45 Grad ausgestelleten Flügeln, dreht sie sich am schnellsten.
Warum dreht sich meine Weihnachtspyramide nicht?
Wenn sich Ihre Pyramide nicht dreht, können verschiedene Gründe vorliegen. Wie oben beschrieben, kann es an der Flügelstellung des Flügelrades liegen. Versuchen sie den richtigen Winkel einzustellen. Bitte beachten sie, dass auch der Abstand der Kerze zum Flügelrad optimiert ist. Dabei sind die Empfehlungen der Hersteller zu befolgen - ein minimaler Abstand sorgt für extreme Hitze ohne Geschwindigkeit zu erzeugen und ist gefährlich. Ein zu großer Abstand erzeugt zu wenig Wärme für den Antrieb. Hochwertige Weihnachtspyramiden aus dem Erzgebirge beginnen schon bei einer Kerze sich in Bewegung zu setzen. Weihnachtspyramiden aus dem asiatischen Raum sind meist qualitativ minderwertig verbaut und das Gestell wurde schief montiert und erzeugt Reibung.
Manchmal lohnt sich auch der Blick auf das Pyramidenlager auf dem die Spitze der Metallnadel sitzt. Es befindet sich meist unter dem unteren Teller oder bei größeren Pyramiden am Boden. Das Lager sollte eine glatte Oberfläche haben und keine Vertiefung aufweisen. In diesem Fall tauschen Sie das Lager aus. Wichtig ist außerdem der Standort Ihrer Weihnachtspyramide. Zum einen bitte nicht zu nahe an der Zimmerdecke durch die entstehende Thermik platzieren und zum anderen bitte nicht an einem zugigen Ort aufstellen.